Innerhalb der Institution Schule ist die Sozialarbeit sowie Sozialpädagogik eine wichtige Ergänzung zur pädagogischen Arbeit der Lehrkräfte. Frühzeitige Hilfe bei der Lösung von Problemen, verhindern lange schulische Leidenswege und ihre vielschichtigen Nebeneffekte und Auswirkungen.
Ich heiße Alejandra Obermaier und bin seit 2013 am Gymnasium Raubling als Sozialpädagogin tätig. In meinem Heimatland Mexiko habe ich “Pädagogische Psychologie” studiert. Mein Wissen sowie meine Erfahrungen in diesem Fachbereich, kann ich hervorragend bei meiner pädagogischen Arbeit an der Schule einbringen.
Mein vielseitiges Aufgabenfeld am Gymnasium Raubling umfasst Beratungsangebote für Schüler, Eltern und Lehrer.
Die Einzelfallhilfe stellt einen fundamentalen Kern der sozialpädagogischen Arbeit an den Schulen dar. Sowohl der Kontakt mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen, als auch mit deren Eltern, wird über das Kennenlernen sowie eine intensive Beziehungsarbeit hergestellt. Der Austausch findet über Gespräche, Übungen, Kleingruppentrainings und spielerischen Methoden statt.
Die sozialpädagogische Stelle unterstützt Eltern und Schüler durch Beratung zu Themen wie Drogen, Essstörungen, persönlichen Krisen, Todesfall in der Familie, Suizidgefährdung, Mobbing oder anderen Formen von Gewalt
-----Bei meiner Arbeit handle ich stets im Interesse der betroffenen Person, unterstütze die Eigeninitiative und konzentriere mich auf die vorhandenen Ressourcen.-----
-----Hausbesuche sowie Vermittlungen zu externen Stellen, wie beispielsweise dem Jugendamt oder diversen Beratungs- und Therapieeinrichtungen, gehören ebenfalls zu meinen Tätigkeiten.------
Ich leite das Projekt „Mobbingfreie Schule“ in allen fünften, sechsten und siebten Klassen.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Interventions- und Präventionsmaßnahmen gegen Mobbing-Cybermobbing und die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs der Kinder und Jugendlichen mit den neuen Medien.